Lana Kos wurde 1984 in Varazdin in Kroatien geboren und erhielt ihre künstlerische Ausbildung an der Musikakademie Zagreb. Bereits 2002 debütierte sie mit 17 Jahren als „Königin der Nacht“ in Mozarts Zauberflöte. Bald darauf war sie in der Hauptrolle der „Natasha Rostova“ in Sergei Prokofjews Krieg und Frieden am Moskauer Bolschoi-Theater zu erleben. 2006 begann sie ein Engagement an der Bayerischen Staatsoper. 2011 folgte ihr Debut an der Arena di Verona als „Violetta“ in La traviata unter der Leitung von Carlo Rizzi, dort folgte 2013 eine erneute Besetzung in La traviata unter der Leitung von Andrea Battistoni. Gastengagements führten sie u. a. ans Teatro Massimo di Palermo, ans Teatro San Carlo in Genua, ans Teatro Lirico di Cagliari und ans Teatro Verdi di Trieste sowie nach Israel, China, Brasilien und Kroatien. Sie trat vielfach in Hauptrollen auf, u.a. in La bohème, Romeo et Juliette, Lucia di Lammermoor, Manon Lescaut, Carmen, Otello, Příhodi liški Bistrouški, Il viaggio a Reims. Die „Luisa Miller“ sang sie an der Opera Lausanne und am Teatro Real Madrid, für Verdis Il trovatore gastierte sie in Seoul, Belgrad, Graz und Bern, die „Liu“ in Turandot sang sie in Macau und die „Violetta“ in La traviata am Teatro San Carlo in Genua und am Teatro Real Madrid.